Man macht sich immer wieder Gedanken…

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…wenn man von so einem Vorfall hört, wie diesem hier. Ein 8 Jähriges Mädchen wird seit Montag in Paderborn vermisst. Zugehörige Kleidung fand man gestern im Bereich der Möhnetalsperre.
Der Gedanke daran das einem selbst so etwas passieren kann ist nicht beschreibbar, vermutlich ist schrecklich noch untertrieben.
Die Ungewissheit nicht zu wissen wie es dem eigenen Kind geht dürfte eine Erfahrung sein, die man nie machen möchte.
Das schlimmste finde ich das es erwachsene Menschen (wenn dies überhaupt Menschen sind) gibt, die sich an Babys/Kindern/Jugendlichen vergehen. Wenn man ehrlich ist, könnte man sich härtere Strafen vorstellen als Lebenslänglich oder nach guter Führung nach 3 Jahren wieder auf freiem Fuss. Bei solchen Urteilen fragt man sich als Betroffener/Zuschauer was das Gericht dazu getrieben hat, jemanden der beispielsweise einen Mord begangen hat, nach 3-4 Jahren womöglich schon wieder frei zu setzen, ist das der Preis (3-4 Jahre täglich Vollpension?) für eine der höchsten Straftaten?
Vermutlich wird hier auch wieder eine psychisch schlechte Vergangenheit/Erfahrung als „Erklärung“ dieser Tat benutzt.

Was kann man tun, damit so etwas nicht passiert?
Beaufsichtigte Kinderspielplätze? Verantwortungsvolle Eltern die mit den Kindern raus gehen? Schutzpersonen (ältere Jugendliche) als Begleitpersonen? Aufklärungen gegenüber den Kindern? Konzepte entwickeln zum sicheren Spielen in unserer Umwelt? Oder läuft es demnächst darauf hinaus das Kinder nur noch im Kindergarten spielen dürfen und zu hause nicht mehr alleine raus dürfen/können weil es diese Tätertypen gibt die einen (oder mehrere) Knacks/e in der Birne haben?

Was kann die Gesellschaft dagegen tun, bzw. was muss man machen, damit solche Taten nicht mehr geschehen? Gibts es Sicherheitslücken im sozialen Netz?

(Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1335152/polizei_paderborn )

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