Der ideale Arbeitgeber, gibt es ihn wirklich, oder bleibt er ein Traum?

Kategorien: F.Nord

Seit einigen Tagen stellt sich Herr F.Nord die Frage, was macht einen idealen Arbeitgeber eigentlich aus. Ist es der Aspekt das das Gehalt monatlich und pünktlich überwiesen wird? Oder etwa das Gefühl vermittelt zu bekommen, das man in der Firma nur gedulded ist solange man seine Aufgaben erfüllt und strengstens nach der Nase des Arbeitgebers tanzt? Oder könnten es so einfach Gründe sein, wie das der Arbeitgeber auch auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter eingeht und sich im Einzelfall mit diesen um eine Lösung kümmert?
Vermutlich ist letzterer Grund einer der Gründe die nur sehr wenige Arbeitgeber auszeichnet. Doch warum? Ist es der Profit der im Vordergrund steht, oder tatsächlich Gründe der Wirtschaftlichkeit und Organisation welche den Arbeitgeber dazu zwingen sich so zu verhalten.
Was kann dem Arbeitgeber denn noch besseres passieren, als ein Mitarbeiter der aus eigenen Stücken versucht Beruf und soziale Verpflichtungen/Familie unter einen Hut zu bekommen. Erfahrungsgemäss sind Arbeitnehmer welche eine gute Beziehung zu Ihrer Familie haben auch in der Firma sozial gern gesehen und vermitteln ein gewisses Gefühl von Sicherheit und Erfahrung in gewissen Situationen.

Doch warum verhalten sich Arbeitgeber so „unsozial“? Was berechtigt einen Arbeitgeber nur seine eigenen Interessen auf Biegen und Brechen durchzusetzen, soll dies eine Form der Disziplinierung sein? Oder haben die Personen die das „unsoziale“ fördern einfach selbst nicht das Bedürfniss sich sozial zu verhalten, da diese sonst Angst um ihren Arbeitsplatz haben müssten? Welchen „Druck“ muss ein Abteilungsleiter/Bereichsleiter wirklich aushalten?
Als Grundvoraussetzung für viele Berufe wird vom Arbeitnehmer „Teamfähigkeit“ gefordert und voraus gesetzt doch wofür? Um im Team den Mund zu halten, nichts zu sagen und nichts zu fordern?
Aus Sicht eines Arbeitnehmers wäre es wünschenswert wenn ein Arbeitgeber wieder mehr auf seine Mitarbeiter eingehen würde und es nicht auf gerichtliche Urteile absieht.

Wir bringen unseren Kindern bei mit uns über Probleme zu reden und zusammen dann Lösungen zu finden, im Beruf wird dies später anscheinend unterdrückt.
Schade, denn gerade das zusammen Reden fördert das Zugehörigkeitsgefühl und steigert die soziale Kompetenz von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Letztendlich würden beide auf ihre Art davon profitieren.

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